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Jürgen Karthe – Von der Concertina zum Bandoneón

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Chemnitz – die Wiege des Bandoneóns!

Zu Tausenden gebaut, in alle Welt exportiert und für manche Argentinier die wichtigste deutsche Erfindung – das Bandoneón.

Carl Friedrich Uhlig präsentierte in seiner Werkstatt gleich neben dem heutigen Karl-Marx-Monument 1834 die von ihm erfundene Concertina. Nie hätte Uhlig es sich träumen lassen, dass heute sein Instrument in der Weiterentwicklung als Bandoneón gemeinsam mit dem Tango Argentino zum immateriellen Weltkulturerbe gehört.
Das Buch von dem Bandoneonisten Jürgen Karthe erzählt diese spannende Geschichte, wie Chemnitz und die legendäre Carlsfelder Bandoneon-Fabrik Alfred Arnold zur Wiege dieses weltumspannenden Instrumentes wurden und die beigelegte CD lässt Sie in das Universum des Tango Argentino eintauchen.

Das Buch und die CD ist eine Initiative der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V. als Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz. Anfang November 2024 erscheint das Buch mit eingelegter CD, vielen Abbildungen zu musik- und instrumentengeschichtlichen Ausführungen und Anekdoten. Es erzählt die Geschichte des Instruments und seiner Musik von seinen asiatischen Wurzeln aus China, seiner Erfindung in Chemnitz, seiner Entwicklung in Sachsen und Deutschland, dessen geschickte Vermarktung durch den Krefelder Instrumentenhändler Heinrich Band, des langen Wegs der Concertina mit den europäischen Auswanderern nach Nordamerika, des tausendfachen Exports als Bandoeón nach Südamerika und seiner Rückkehr mit dem Tango Argentino nach Europa und der heute weltweiten Verbreitung.

Die beigelegte Musik-CD enthält Tonbeispiele der asiatischen „Großmutter“ – der chinesischen Sheng, der ältesten
Chemnitzer Concertina der Firma Lange-Uhlig, Beispiele des geschichtlichen Werdegangs des Instruments und seiner stilistischen Einordnung sowie des Tango Argentino aus seiner Blütezeit bis heute.

Enthalten sind die teilweise spektakulären Erstpublikationen von Concertina-Einspielungen und bislang nicht veröffentlichte Aufnahmen von Pedro Laurenz & Pedro Maffia (1926) und Roberto Di Filipo.

Der Bandoneónist Jürgen Karthe. Als vielseitiger Performer hat der aus Dresden stammende Musiker seine Karriere auf traditionellen sowie ungewöhnlichen Wegen aufgebaut: eine Bandbreite von ersten autodidaktischen Studien zum Bandoneón in Carlsfeld / Erzgebirge, über Straßenmusik in Buenos Aires, Tango-Studium am Musikkonservatorium in Rotterdam, Privatstunden und Masterclasses, Preisträger diverser Musikwettbewerbe und Mitglied in verschiedenen Tangoshows. Gereift durch die Zusammenarbeit mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Münchner Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig sowie dem langjährigen Zusammenspiel mit befreundeten Tangomusikern, führten ihn zu Konzerten quer durch die
internationale Musikwelt. Ob als gefragter Solist der Aufführungen „Misa a Buenos Aires“ von Martín Palmeri, Brechts „Mahagonny“, eigenen Kompositionen oder Filmmusiken – Karthes musikalische Handschrift ist unverkennbar und formte ihn zu dem Künstler, der er heute ist. Seit 2022 lehrt Jürgen Karthe als Gastdozent an der Musikschule Chemnitz, seit Oktober 2024 an der Grundschule Chemnitz Reichenhain. Speziell für das Kulturhautstadtjahr 2025 entwickelt er ein 25-köpfiges Bandoneónorchester-Projekt.

Inhaltsangabe
1 – Vorwort
2 – Der Weg von der Concertina zum Bandoneon
3 – Die Marke „A“ und „Doble A“
4 – Bauweise und Besonderheiten
5 – Das Bandonion hierzulande
6 – Das „ Doble A“ in Übersee
7 – Argentinische Anekdote zu Band und Uhlig
8 – Kritik: „Wer hat´s erfunden”
9 – Das Bandoneon als Hoffnungsträger
10 – Schlussbetrachtung
Zum Autor
Historische Fotos
Anhang

Die Audio-Titel der beigelegten CD

1 Alles fließt zusammen 2:36
Wu Wei

2 Che, Buenos Aires (Tango von Raul Garello) 2:51
Gran Orquesta de Tango Carambolage*

3 Allá en el bajo (Tango von Augustin Magaldi) 2:35
Pedro Laurenz & Pedro Maffia* – 1926

4 Czardas (Vittorio Monti) 2:34
Roberto Di Filipo*

5 Boedo (Tango von Julio De Caro) 4:09
Roberto Di Filipo*

6 Über Berg und Tal – (Volkslied) mit A.Hader Concertina 1:20
Brigitte Ordnung

7 Im Wald – (Walzermelodie) mit Baro-Concertina 1:31
Christine Walberer

8 Jetzso kommt für unsereinen (traditionelles Volkslied)
gespielt mit alter C.F.Uhlig Concertina 1:02
Jürgen Karthe

9 Como Llora una estrella (venezuelanisches Lied) mit Concertina 1:53
Jutta Tigges

Siegfried Jugel mit 128-töniger Einheitsconcertina
10 Toselli–Serenade 4:22
11 Die Dorfmusik 1:38
12 Stettiner Kreuzpolka 2:00

13 Suite Andaluza (Rapsodia Nr.1 „Zapateado“ A. Ross 3:29
Gabriel Clausi*

14 La Camparsita (Tango von Gerardo Matos Rodriguez) 3:40
René Marino Rivero*

15 Pala Coli (Arg. Folkore von T.Cocomarola) 2:25
Transito Cocomarola*

16 Recuardo de bohemia (Tango von Enrique Delfino) 2:24
Cholo Montironi*

17 Nostalgias Santiaguenas
(Arg. Folklore von Los Hermanos Abalos) 3:38
Dino Saluzzi*

18 Nunca Tuvo Novio (Tango von Augustin Bardi) 3:52
Miguel Varvello*

19 Sus ojos de cerraron (Tango von Carlos Gardel) 2:58
Jürgen Karthe*

20 Alfredo Arnold von und mit Gabriel Clausi* 4:15

21 Mi fueye querido 3:55
Tango von und mit Leopoldo Federico*

22 De Buenos Aires Morena (Tango von Carmen Guzmán) 3:41
Jürgen Karthe / Fabian Klentzke / Sergio Gobi*

23 Pequena martina (Tango – Raul Garello) 3:22
Cuarteto Bando*

24 Tanti Anni Prima (Astor Piazzolla) 4:33
Jürgen Karthe / Fabian Klentzke*

25 Feieromd, Feierabendlied (Erzg. Volksweise von Anton Günther) 1:02
Jürgen Karthe

Ges. 71:44    * alle mit 142 tönigen Bandoneons der Firma „Alfred Arnold“ gespielt

 

Herausgeber: Sächsisches Mozart-Gesellschaft e. V.
www.mozart-sachsen.de

Text: Jürgen Karthe
CD-Mastering: Horst Springer
Layout und Satz: PUNKT 191 Marketing & Design

Audio-CD
Archiv Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V.: Titel 1
Archiv auris subtilis: Titel 8, 22 -24
Archiv Schloßbergmuseum Chemnitz: Titel 10-12
Archiv Jürgen Karthe: Titel 2-7, 9, 13-21, 25
© 2024 Alle Urheber- und Leistungsrechte vorbehalten. Kein Verleih!
Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung.

Production Manager & Producer: Franz Wagner-Streuber
Production Assistant: Ania Wagner
Production: auris subtilis®
Corporate Design: auris subtilis®
www.auris-subtilis.de

1. Auflage 2024, 1.000 Exemplare
© auris subtilis® – PAPAGENO-Marketing GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Katalog-Nr.: as – f 1113

EAN 4260077711131
ISBN 978-3-9813016-3-2

1.
Alles fliesst zusammen ... (Wu Wei)
2.
Czardas von V. Monti (Roberto Di Filipo)
3.
Recuardo de bohemia (Cholo Montironi)
4.
Pequena martina (Cuarteto Bando)

Tango a Tango

Vier charismatische Tango-Musiker mit musikalischen Wurzeln in Dresden, Weimar und Seoul haben den Tango Argentino für sich verinnerlicht und stellt sich nach nur einem Jahr intensiver Zusammenarbeit dem Publikum im Konzert und zum Tanz.

Die CD-Premiere „Tango a Tango“ist eine Huldigung an so herausragende Tango-Musiker und Komponisten wie: Anibal Troilo, Armando Pontier, Astor Piazzola oder Horacio Salgan. Dazu sind die Musiker zwischen ihren Konzerten in’s Tonstudio gegangen, um eine Atmosphäre einzufangen, die lebendig ist, der man sich als Zuhörer kaum entziehen kann.

Die im September 2007 vorgelegte CD, reichlich bebildert und mit einem Video-Track als Bonusmaterial, lässt aufhorchen und zahlreiche Einladungen in Deutschland, Spanien, Frankreich und in der Schweiz belegen, dass sich das neue Ensemble einer hohen Aufmerksamkeit erfreuen kann. Unlängst übertrug u.a. „Radio Casablanca“ im Weltonline-Internet das komplette Konzert in der Schweizer Hauptstadt Bern.

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Romantischer Streicherklang aus Dresden

So hat sich bis zum heutigen Tag ein romantisch-warm empfundener Streicherklang als Markenzeichen der Dresdner Philharmonie erhalten, der klangliche Wohllaut des Orchesters, ein Blühen und Glänzen, das seinesgleichen sucht.

Die im Booklet abgebildete und im Besitz des Fördervereins der Dresdner Philharmonie e.V. befindliche Violine mit dem Zettel „Sanctus Serafin“ ist eine echte und originale Arbeit dieses Meisters aus Venedig von ca. 1725-1730. Seit über 12 Jahren wird dieses kostbare Instrument von Wolfgang Hentrich gespielt, der es wie seinen Augapfel hütet und ihren weichen warmen Klang besonders schätzt. “Sie ist zu allem fähig, auch zu ganz süßen Tönen“ schwelgt er.

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CORAZÓN AL SUR

Die Hälfte dieser Edition sind konzertante Tangos, so Kompositionen von Astor Piazzolla (Jeanne y Paul und Tanti anni prima), von Eladia Blásquez (El corazón al sur) und von Sergio Gobi (Paternal).
Drei Stücke haben mit der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires zu tun und stehen für die immerwährende Sehnsucht nach diesem Ort, der in vielen Tangos besungen wird.
Tangos wie Yuyo verde und Cuando tallan los recuerdos, der Vals Francia oder die Milonga De pura cepa sollen den Tänzern, die Tango Amoratado für ihre rhythmischen und dynamischen Interpretationen schätzen, direkt in die Beine gehen und Freude auf der Tanzfläche bringen.

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