Wege zu Bach – Modersohn Saxophon Quartett

Chrisoph Modersohn ist ein kluger, zurückhaltend wirkender Musiker, Komponist, Arrangeur und Pädagoge. Gut vernetzt lebt er in Chemnitz und Dresden und ambitioniert sich von kirchenmusikalischen Wurzeln geprägt für Jazz und Improvisation. Im Wirken tritt aus der Stille sein Wesen hervor und in der Präsenz kreuzen sich die Wege in Harmonie, Abgrenzung und Resonanz. Ein Teil davon ist das Modersohn Sax Quartett zusammen mit den Saxophonisten Friedemann Seidlitz, Dittmar Trebeljahr und Thomas Seibig. Sie spielen in Jazzclubs, Kirchen, Galerien, Sinfonieorchestern und Opernhäusern. Noten aller Genres sind ihnen unter die Finger gekommen – Vielseitigkeit und Neugier sind ihnen eigen. Jeder mit unterschiedlichem Gepäck ausgerüstet, hat seine eigenen Geschichten und Erfahrungen mitgebracht. Die hohe Sensibilität füreinander bildet die Grundlage für ein gemeinsames Miteinander.

Bach kam dabei bislang nicht vor – wenngleich Begegnungen mit ihm in jedem zum Greifen nah vorhanden sind.
Auf den Wegen zu Bach geht es nicht um historische Aufführungspraxis, auch nicht um den Versuch, den typischen Sound eines „klassischen“ Saxophonquartetts meets Bach zu crossovern. Dem Darstellen und Herausarbeiten der einzigartigen strukturellen Klarheit und Linienführung, der harmonischen Vielfalt Motive, die in genialer Weise immer der Idee des Werkes dienlich sind, fühlen sich die Musiker verpflichtet. Damit nehmen Sie sich als Musiker selbst zurück, zollen einen Tribut an Komponist und Werk, der sie wiederum selbst packt und inspiriert – bei der Beschäftigung mit den Noten und im Konzert.

Somit ist die vorliegende CD eine Huldigung. Das ist ein aus der Mode gekommenes aber bewusst gewähltes Wort in einer Zeit, wo ein ehrlicher Kniefall aus Bewunderung und Respekt vor Größe viel zu oft ausbleibt. Es ist eine Geste, zu der es unter den Augen der Öffentlichkeit Mut braucht und die gewichtiger wird, wenn eigene Größe vorhanden ist, um die es aber hier gerade gar nicht geht.

Wir wünschen Ihnen ein vielfältiges Entdecken und Wiedererkennen mit Johann Sebastian Bach.

Die CD in unserem Shop finden Sie hier.

Modersohn Sax Quartett – a tribute to bach

Wege zu Bach – Modersohn Sax Quartett

Christoph Modersohn
Friedemann Seidlitz
Dittmar Trebeljahr
Thomas Seibig

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Orgelchoral „Christ ist erstanden“ BWV 627
Canon á 4 aus „Musikalisches Opfer“ BWV 1079
Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542
Vorspiel aus „Ich hab mein Sach‘ Gott heimgestellt“ BWV 707
Choral „Christ ist erstanden“
Sonate für Flöte und Cembalo BWV 1030

Robert Schumann (1810–1856)
aus „Sechs Fugen über den Namen BACH“ op. 60
Nr. 3 „Mit sanften Stimmen“ und Nr. 5 „Lebhaft“

David Liebman (geb. 1946)
„In Bach’s Studio“ für Saxophonquartett

Christoph Modersohn (geb. 1967)
„BACH-Walzer“

Das Saxophonquartett des Chemnitzer Komponisten,  Arrangeur und Saxophonisten Christoph Modersohn verneigt sich vor der Größe des Leipziger Thomaskantors, in dem es mit Schlichtheit versucht, die strukturelle Klarheit und die unversiegbare Fülle melodischer Motive hervortreten zu lassen.

Christoph Modersohn ist freischaffender Saxophonist, Komponist und Arrangeur in Chemnitz und Dresden – er wirkt zwischen den Welten des Jazz und der sogenannten „klassischen“ Musik für Saxophon, denn für dieses Instrument sind eine Vielzahl von Kompositionen entstanden, ehe es seinen dominierenden Einzug in den Jazz hielt.

Die vier Musiker des Modersohn Sax Quartetts leben in Chemnitz und Dresden. Ihre familiären und künstlerischen Wurzeln sind örtlich in Thüringen, in der Lausitz, in Leipzig, Halle, Brandenburg, sogar in Worpswede auszumachen. Sie spielen in Jazzclubs, Kirchen, Galerien, Sinfonieorchestern und Opernhäusern. Noten aller Genres sind ihnen unter die Finger gekommen – Vielseitigkeit und Neugier sind ihnen eigen. Jeder mit unterschiedlichem Gepäck ausgerüstet, hat seine eigenen Geschichten und Erfahrungen mitgebracht. Die hohe Sensibilität füreinander bildet die Grundlage für ein gemeinsames Miteinander. Bach kam dabei bislang nicht vor – wenngleich Begegnungen mit ihm in jedem zum Greifen nah vorhanden sind.

Auf den Wegen zu Bach geht es nicht um historische Aufführungspraxis, auch nicht um den Versuch, den typischen Sound eines „klassischen“ Saxophonquartetts meets Bach zu crossovern. Dem Darstellen und Herausarbeiten der einzigartigen strukturellen Klarheit und Linienführung, der harmonischen Vielfalt und der unversiegbaren Fülle melodischer Motive, die in genialer Weise immer der Idee des Werkes dienlich sind, fühlen sich die Musiker verpflichtet. Damit nehmen Sie sich als Musiker selbst zurück, zollen einen Tribut an Komponist und Werk, der sie wiederum selbst packt und inspiriert – bei der Beschäftigung mit den Noten und im Konzert.

 

Modersohn Sax Quartett

Die vier Musiker des Modersohn Sax Quartetts leben in Chemnitz und Dresden. Ihre familiären und künstlerischen Wurzeln sind örtlich in Thüringen, in der Lausitz, in Leipzig, Halle, Brandenburg, sogar in Worpswede auszumachen. Sie spielen in Jazzclubs, Kirchen, Galerien, Sinfonieorchestern und Opernhäusern. Noten aller Genres sind ihnen unter die Finger gekommen – Vielseitigkeit und Neugier sind ihnen eigen. Jeder mit unterschiedlichem Gepäck ausgerüstet, hat seine eigenen Geschichten und Erfahrungen mitgebracht. Die hohe Sensibilität füreinander bildet die Grundlage für ein gemeinsames Miteinander. Bach kam dabei bislang nicht vor – wenngleich Begegnungen mit ihm in jedem zum Greifen nah vorhanden sind. Auf den Wegen zu Bach geht es nicht um historische Aufführungspraxis, auch nicht um den Versuch, den typischen Sound eines „klassischen“ Saxophonquartetts meets Bach zu crossovern. Dem Darstellen und Herausarbeiten der einzigartigen strukturellen Klarheit und Linienführung, der harmonischen Vielfaltund der unversiegbaren Fülle melodischer Motive, die in genialer Weise immer der Idee des Werkes dienlich sind, fühlen sich die Musiker verpflichtet. Damit nehmen Sie sich als Musiker selbst zurück, zollen einen Tribut an Komponist und Werk, der sie wiederum selbst packt und inspiriert – bei der Beschäftigung mit den Noten und im Konzert. Somit ist die vorliegende CD eine Huldigung – und damit ein aus der Mode gekommenes aber bewusst gewähltes Wort in einer Zeit, wo ein ehrlicher Kniefall aus Bewunderung und Respekt vor Größe viel zu oft ausbleibt. Es ist eine Geste, zu der es unter den Augen der Öffentlichkeit Mut braucht und die gewichtiger wird, wenn eigene Größe vorhanden ist, um die es aber hier gerade gar nicht geht.
Jetzt sind wir gespannt, was Sie bei dieser Musik hören.

Christoph Modersohn ist freischaffender Saxophonist, Komponist und Arrangeur in Chemnitz und Dresden – er wirkt zwischen den Welten des Jazz und der sogenannten „klassischen“ Musik für Saxophon, denn für dieses Instrument sind eine Vielzahl von Kompositionen entstanden, ehe es seinen dominierenden Einzug in den Jazz hielt.

Friedemann Seidlitz lebt als freischaffender Klarinettist und Saxophonist in Dresden. Er ist an zahlreichen Aufführungen Neuer Musik (z. B. Dresdner Sinfoniker) beteiligt, außerdem ist er mit Jazz und Volksmusik der Balkanregion zu hören.

Dittmar Trebeljahr beschäftigt sich neben seiner Anstellung als Klarinettist bei der Dresdner Philharmonie intensiv mit den Instrumenten der Saxophonfamilie. Außerdem produziert er in seinem Studio CDs aus den Bereichen Klassik, Jazz, Salonmusik und eigene Kompositionen.

Thomas Seibig lebt ebenfalls in Dresden, spielt Saxophon und Klarinette und ist frei-schaffend tätig. Neben seinen Engagements an verschiedenen Theatern ist er mit Jazz- und Funkbands sowie in diversen Kammermusikprojekten zu erleben.

Kammerchor Kreuzkirche Chemnitz

Aus der Kantorei der Kreuzkirche Chemnitz heraus gründeten begeisterte Sängerinnen und Sänger mit ihrem Kantor Steffen Walther im Jahre 1991 den Kammerchor der Kreuzkirche, um neben dem liturgischen und chorsinfonischen Programm zusätzlich anspruchsvolle Chorliteratur alter und neuer A-cappella-Musik zu pflegen. Experimentelle Projekte mit dem Modersohn Sax Quartett bereicherten die Chorarbeit ebenso wie die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Barockorchester und der Cappella Sagittariana.
Das ca. 25 Sänger umfassende Ensemble gastierte in vielen Städten Deutschlands und darüber hinaus in Finnland und den Niederlanden.
Im Jahre 2002 erschien die erste CD bei auris subtilis, 2010 entstand „Ein Kind ist uns geboren“ – eine weitere Einspielung dieses Labels mit weihnachtlicher Chormusik aus fünf Jahrhunderten.

Out of the chantry of the Kreuzkirche in Chemnitz, enthusiastic singers founded the Chamber Choir of the Kreuzkirche in 1991, in collaboration with their cantor Steffen Walther. Next to their liturgical and choral-symphonic program, they cultivated perfor-mances of demanding a-cappella choral literature of both early and new music. Expe-rimental projects with the Modersohn Sax Quartet enriched their choral work as well as the continuous collaboration with the Chemnitz Baroque Orchestra and Cappella Sagittariana.
The ensemble, comprised of approximately 25 singers, has performed in several cities in Germany and beyond in Finland and the Netherlands
In 2002 their first CD was released by auris subtilis. 2010 saw the creation of “Ein Kind ist uns geboren” [For unto us a child is born] – a recording released by the same label comprised of Christmas choral music out of five centuries.

Folgende CDs sind in unserem Label erschienen:

Aufblick – Verdi, Wolf, Urbaitis, Reger und Nystedt
Ein Kind ist uns geboren – Weihnachtliche Chormusik

Kammerchor der Kreuzkirche Chemnitz
Purcell, Elgar, Schein, Schütz, Lechner, Kodály, Milhaud